ASS RacingParts

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Buchsen ZRX 1100/1200

Tech-Specs:

• Individuell gefertigt aus Aluminium
• Erhältlich in Standard oder Spezialausführung
• Spezialausführung: kein wegfallen vom Rad bei Ausbau
Gewichtsersparnis 70%

Story: Standardbuchsen

Einer der ersten Erleichterungsteile über die man nachdenkt, dass man sie nachfertigen kann sind sicher die Raddistanzen. Jeder ambitionierte Pilot der seine Räder selbst wechselt, hatte sie schon einmal in den Händen.
Unweigerlich muss auffallen, dass sie aus Stahl sind. Das mag für Großserienbikes gerade noch so durchgehen, aber sicher nicht an einem Straßenbike dass gewichtsoptimiert werden soll oder gar an einem Rennbike!

Gewicht ist also ein Grund für den Austausch, aber schon Früh fiel mir auf, dass manche Räder nach lösen der Achsklemmung Spiel aufweisen, Andere aber immer noch satt geführt wurden. Es musste einen Grund geben warum das so ist, und dieser war schnell gefunden. Die Kombination der Buchsen und der Fahrwerksteile ist durch unterschiedliche Maße immer ein wenig anders. Daher rühren unter Anderem auch die vielen unterschiedlichen Aussagen was die Fahreindrücke der Piloten angeht.
Was lag also näher mit den neuen Alubuchsen auch die Maßkombinationen auf die jeweiligen Gegebenheiten hin die in jedem Fahrzeug anders sind zu optimieren.

Neben der Senkung der ungefederten Massen, sowie natürlich der Gesamtmasse, hat man nun die Möglichkeit auf die Spielsituation direkt Einfluss zu nehmen und somit die Präzision im Fahrbetrieb und die Rückmeldung durch das Fahrwerk zu verbessern. Auch weiter optimierte Versionen die neben den bereits aufgeführten Verbesserungen weitere Features wie zB. Sicherung gegen das Herausfallen der Buchsen bei Radwechsel, Bauteilereduzierung oder Montageaufwandserleichterungen können selbstverständlich individuell angefertigt werden.

Story: Spezialbuchsen

... wenn ich bei Profis bin höre ich immer aufmerksam zu und schaue mir wenn mir etwas gezeigt wird immer genau hin.... So wurden meine Beobachtungen was die 400er Gabeln angeht mit dem Wissen von ALU-Sauer auf einen neuen Level gestellt.

Schon oft hatte ich bemerkt, dass es scheinbar eine "Angst" unter den Motorradfahrern gibt das Vorderrad zu verlieren. Anders waren die brachial zugedrehten Vorderradachsen nicht zu erklären. "Drehmoment"? Fehlanzeige...

Abgesehen davon sind die Werte die da im Kawa-Schrauberbuch angegeben werden auch schon recht hoch und reichen um die Gabel zu verklemmen wenn die Maße nichtmehr stimmen... Das würde alles noch funktionieren wenn es keine SERIENSTREUUNG gäbe. Da aber alle Teile in Kombination eben den kleinen Maßunterschieden unterworfen sind, gibt es eben Bikes die sehr gut und sensibel ansprechen und Andere eben nicht.

Dreht man die Vorderachse auf und erkennt wie sich die Holmen geradestellen, oder sieht man wie die Holmen beim Zudrehen nach innen wandern, ist das ein sicheres Indiz für eine unglückliche Buchsenkombination an der Vorderachse, oder durch die Angst, dass sich etwas lösen könne über die Tachoabtriebsbuchse schon alles gequetscht wurde. Sobald das Maß nichtmehr stimmt hat man eine unsensible Front und Folgeschäden wie Undichtigkeiten an den Simmerringen der Gleitrohre. Von nichtmehr vorhandener Flucht des Vorderrades zur Fahrzeugmitte, mit all den Auswirkungen auf das ganze Fahrverhalten, und Problemen bei der Ausrichtung der Bremsscheiben und Bremskolben/Bremsbeläge fange ich hier aus Komplexibilitätsgründen garnicht erst an...

Anfänglich versuchte ich mit Beilagscheiben dem Verklemmen der Gabel entgegenzuwirken, was vom Prinzip her schon der richtige Ansatz war, aber den ganzen Aufwand beim Vorderradausbau noch mehr komplizierte es es sowieso schon ist. Also musste hier eine optimierte Lösung her.

Schon immer ist mir negativ aufgefallen dass man (egal an welchen Bike) man "5 Hände" für den Vorderradwechsel braucht. Mit Händen und Füßen kauert man um die Front und versucht alle Teile zu positionieren und am Ende noch die Achsmutter zuzudrehen. Mit meiner buchsenlosen Vorderradführung braucht man das alles nicht. Man setzt das Rad ein und führt die Achse durch den Gabelfuß. Das Rad zentriert sich in der Gabel selbst und die Holmen bleiben immer unverklemmt und können frei federn.

Das Ansprechverhalten der Seriengabel verbessert sich subjektiv um 25%, der Zeitaufwand und die Nervenbelastung senkt sich um 50%. Die Bauteile werden reduziert und das Gewicht fällt. Das funktioniert bei Rennbikes und bei Straßenbikes gleichermaßen gut, wenn auch die Straßenversion durch den Tachoabtrieb ein wenig schwerer und im Endresultat nicht ganz so perfekt ist wie das was man eben an Rennmaschinen umsetzen kann. Dennoch gab es bisher keinen Piloten der den Unterschied nicht gespürt hätte...

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